Wir haben insgesamt auf drei unterschiedlichen Camping-Plätzen übernachtet.
Lyngvär Lofoten Bobilcamping
Der Platz ist nicht weit von Svolvär entfernt und für Kayak-Fahrer sehr günstig gelegen. Wir haben 350 NKR pro Nacht bezahlt, weil unser "Wohnmobil" - ein VW-Bus - als einfaches Fahrzeug durchging und wir so nicht extra für mein Zelt bezahlen mussten. Im Preis ist Zugang zu einem 220V-Anschluss enthalten - Wifi ebenso. Nutzung der Duschen und Waschmaschinen geht extra - über Kreditkarte an den Geräten.
Sehr angenehm ist die Tatsache, dass es zwei Sanitärgebäude gibt, in denen jeweils auch eine frei zu benutzende Küche mit Herd und Kühlschrank ist. Dort sind auch Stühle und Tische vorhanden, im größeren Gebäude sogar eine gemütliche Couchecke.
Was uns nicht so begeistert hat, war die Antwort auf unsere Anfrage, was es denn kosten würde, unseren Bulli für ein paar Tage in einem Winkel auf dem Gelände abstellen zu dürfen. Das könnten wir gerne tun, würde aber auch 350 NKR pro Nacht kosten😒
Fredvang Camping
Diesen Platz haben wir uns als Basislager für die Umrundung von Moskenesöya ausgesucht. Er liegt ganz im Norden der Insel und hat direkten Zugang zum Strand. Der Platz ist sehr einfach ausgestattet, liegt preislich aber auch unter den anderen. Hier ist eher nichts im Basispreis enthalten, Duschen oder Strom müssen extra hinzugebucht werden. Dafür hat das Dalassen unseres VW-Busses nur 150 NKR pro Nacht gekostet (nach einigen Verhandlungen). Wir hatten zwar wirklich gutes Wetter während unserer beiden Aufenthalte hier - aber der Platz bietet absolut keinen Windschutz! Wenn man hier abwettern will, sollte man sich auf die Stabilität seines Zeltes verlassen können.
Hammerstadsgate Camping
Der Platz liegt in der Nähe von Svolvär und ist vornehmlich auf die Vermietung von Hütten ausgelegt. Er hat ein ganz sympatisches Flair - aber schön ist hier eigentlich nichts. Insbesondere, wenn man mit Zelt unterwegs ist, ist der Platz eher nicht wirklich reizend. Dafür war es der teuerste Platz, auf dem wir waren - vielleicht der Nähe zu Svolvär geschuldet, immerhin der Hauptstadt der Lofoten.
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